Montag, 16. August 2010

Die ersten Tage, Brugge & Zeebrugge, 14. bis 16.08.

Bin in Blankenberge auf dem Campingplatz „Dallas“, es stürmt und regnet. Gut, dass ich heute nur 4 km zur Fähre muss. Es hat 10 – 12 m/s Wind und bis zu 3 m hohe, unsortierte Nordseewellen mit reichlich Strömung. Besser, ich bleib an Land. Meinem Ohr geht es heute deutlich besser, vielleicht auch dahingehend eine gute Entscheidung.

Der Strand am Hafen von Zeebrugge

Surfer und Kiter überall

Die Fahrt von Rostock nach Brügge mit meinem Vater verlief eigentlich ganz gut: Nur ein Stau, einmal Verfahren und einmal erschreckt, nachdem auf der Autobahn einem Auto vor uns die Fahrräder auf dem Radanhänger nach unten klappten. Ein Glück hielt die Konstruktion. Der Zeltplatz in Brügge wollte uns zunächst nicht, aber mit etwas Hartnäckigkeit und der Erklärung, wie klein das Zelt sei, ließ uns die nette Dame von der Rezeption doch noch dort schlafen. Es folgte ein Spaziergang durch das nächtliche Brügge inklusive Kneipenatmosphäre und guter Musik bei zwei Bier mit meinem Papa. Ein schöner Beginn der Reise.

Tags darauf dann die ersten Radkilometer. Zunächst durch das schöne, aber verkehrsreiche Brügge mit meiner schwerfälligen Rad-plus-Anhänger-Konstruktion, dann gegen den Wind nach Norden mit labyrinthischen Zuständen um aus Brügge hinauszukommen. An der Nordsee dann Windsurfer und Kiter, 2 m Wellen und Salz in der Luft. Habe gestern mindestens fünf mal meine Brille putzen müssen. Also, gegen 14.00 Uhr mache ich mich auf den Weg zur Fähre, die dann um 18.00 Uhr ablegt. Ich freue mich auf einen Sternenhimmel und die hohe See J.

Summe: 32 km

Bis später!

Vytas

Der Kocher war 'ne super Investition :)

2 Kommentare:

  1. Schön fleißig weiterschreiben, wenn's dir möglich ist!
    Und auf dich aufpassen musste auch! ;)
    Viel Spaß noch!

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